Wir vom VEB

Wer wir sind

Der VEB Ungelsheim wird von drei Personen betrieben:

Dem Jörg. Das Mastermind, das immer alles weiß, Inhaber, Geschäftsführer, CIO, CEO, CFO und großer Zampano in einer Person.

Buchhaltung und so’n Murks macht der Filius.

Und dann ist da noch Sergej, unser treues Faktotum. Sergej kümmert sich mit der ihm innewohnenden besonderen Leidenschaft um unsere geliebten Kunden.

Warum machen wir das?

Dieser gesamte Shop entstand aus einer spontanen Idee, und man wird ihm vielleicht hier und da anmerken, dass es sich dabei anfangs um eine ziemliche Schnapsidee handelte.

Genauer gesagt, um zwei Schnapsideen.

Vom Schnaps zur Plaste

Die erste Idee war ein Trabantverleih. Wir wollten hierdurch Mobilitätsaspekte der “Deutschen Demokratischen Republik” , einem Ländle, das in den Wirren der späten 80er Jahre irgendwie abhanden kam, durchaus wohlwollend aufgreifen.

Weitere Informationen hierzu: VEB-Trabantverleih.

Während wir an den Karren herumschraubten, machten wir uns auch Gedanken , wie wir die Vermarktung und die Erhöhung unserer Reichweite und Sichtbarkeit bewerkstelligen.
Es ist schon so, dass mit Sicherheit jeden Morgen ein Ostalgiker aufsteht. Aber der muss uns ja erst mal finden.

Unter anderem wollten wie daher die Möglichkeiten einer Online-Präsenz prüfen und einsetzen.

Von der Plaste zum Vinyl

Von hier ist es nur ein Katzensprung zur nächsten Schnappsidee. Die war, dass wir irgendetwas anderes vermarkten und einen ersten eigenen Online-Shop aufmachen. Als “Fingerübung”, um uns den Themen wie Listung, Zahlung, Buchung, GDPR Compliance etc. spielerisch zu nähern.

Dazu verfielen wir alsbald den Gedanken an einen viralen Schallplatten-Laden.

Gesagt, getan, und zu unserem bescheidenen Grundstock von ca. 300 Platten aus der eigenen Sturm- und Drangzeit gesellten sich durch günstige Umstände rasch weitere ca. 8.000 Schallplatten.

pro..

Grundsätzlich eignen sich Schallplatten sehr gut zum Verkauf. Sie benötigen nicht viel Platz bei der Lagerung und erzielen also eine hervorragende Flächenproduktivität. Stelle ich mir vor, ich würde zum Beispiel Hüpfbälle verkaufen, so wäre mein kleines Lager mit dem achten Hüpfball bereits voll. Hier jedoch sind wir in der Lage, über 8000 Schallplatten ohne viel Federlesens in unseren Kellern zu lagern.

Neben gegebenen baulichen Voraussetzungen (muss halt trocken sein) bedarf es hierfür tatsächlich nicht mehr als einer Heizung, einem Hygrometer und ein paar IKEA Regalen . Ein PC, ein Scanner, Etikettendrucker, dann noch eine Schallplattenwaschmaschine – fertig.

.. und contra

Das Einlisten gebrauchter Schallplatten ist jedoch eine nicht triviale Aufgabe. Tatsächlich muss jeder Artikel einzeln geprüft, bewertet, erfasst und eingestellt werden.
Neben dem eigenen Shop vertreiben auch auf verschiedenen Plattformen, wie etwa “Discogs” oder “Booklooker”.
Beim Verkauf muss die Platte dann aufgefunden, verpackt versendet und auf allen Kanälen auch wieder ausgelistet werden. Welch mühsam Ding!